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Donnerstag, 08. April 2021

Lockout-Tagout Prozeduren erstellen mit LINK360 Software

Von makroident, 12:02
Lockout-Tagout Prozeduren erstellen mit LINK360 Software


Eine große Herausforderung für eine reibungslose Betriebssicherheit sind Lockout-Tagout Prozeduren. Die Erstellung ist umfangreich und zeitaufwändig. Dabei hilft MAKRO IDENT mit verschiedenen Services.


Lockout-Tagout schützt Leben! Wer die Arbeitssicherheitsbestimmungen einhalten möchte, verwendet die seit Jahren bekannten Brady Lockout-Verriegelungen und Tagout-Sicherheitskennzeichnungen, die bei MAKRO IDENT erhältlich sind.. Beim Systemanbieter MAKRO IDENT ist das komplette Lockout-Tagout Sortiment: von der Schulung über passende Verriegelungen und Kennzeichnungen bis hin zur Sicherheitssoftware zum Erstellen von Lockout-Tagout Prozeduren, erhältlich. Auch die Full-Services für das Erstellen von Lockout-Tagout Prozeduren mit der Sicherheitssoftware LINK360 können bei MAKRO IDENT bestellt werden.


LoTo-Prozeduren sind nicht mal schnell erstellt. Bis man überhaupt erst mal eine Prozedur erstellen kann, muss noch einiges an Vorarbeiten geleistet werden. Dazu zählen die Aufnahme aller Energie- und Trennpunkte, sowie das fotografieren von Anlagen, Maschinen, Sperrpunkten aller Art, Gefahrenpunkte usw. Sobald alle Daten aufgenommen wurden, kommt der nächste Schritt: die eigentliche Prozeduren-Erstellung.


Dafür gibt es die bekannte LINK360, mit der man Lockout-Tagout Prozeduren erstellen kann. Lockout-Tagout Prozeduren sind sehr genaue Verfahrensanweisungen für bestimmte Wartungs- und Reparaturabläufe, inklusive Zutrittsregelungen mit der Angabe, welche Verriegelungen, Schlösser usw. verwendet werden, um eine sichere Umgebung zu schaffen. Gefahrenstellen müssen besonders gekennzeichnet werden. An den Anlagen, wie auch in den Prozeduren selbst.


Alle gefährlichen Energiequellen müssen aufgenommen werden. In Wort und Bild. Gewährleistet werden muss, dass alle Energie-Trennstellen aufgenommen und entsprechend dokumentiert werden. Dies können in kleinen Betrieben nur 50 oder 100 sein; in großen Unternehmen, wie zum Beispiel große Warenverteilerzentren oder Logistikzentren, können das auch schon mal 1500 oder mehr Energietrennstellen sein, die alle zu dokumentieren sind. Einschließlich Toren, Laderampen, Hebezeuge oder enge Räume und vieles mehr.


Wenn man bereits eine Übersicht aller Energiequellen hat, werden Energiequellen-Anhänger an den jeweiligen Energiequellen gut sichtbar angebracht. Diese sind in einer Lockout-Tagout Prozedur mit anzugeben und gegebenenfalls auch als Foto mit in das Dokument zu integrieren. Die Kennzeichnung der unterschiedlichen Energiequellen zeigt auf, um welche Quelle es sich handelt (Wasser, Strom, Pneumatik usw.). Sie zeigen außerdem den Mitarbeitern sehr deutlich, wo genau sich die Energie- und Gefahrenquellen befinden.


Und nun kann sich dem nächsten Schritt gewidmet werden: das genaue Ausarbeiten einer LoTo-Prozedur. Eine nach der anderen – in Wort und Bild. Eine gut ausgearbeitete Prozedur hilft Mitarbeitern zukünftig, dass diese schnell und einfach Maschinen, Anlagen, Tore, Laufbänder usw. warten und reparieren können. Außerdem kann ein unerwartetes Wiedereinschalten während Inspektionen, Wartungen und Reparaturen, verhindert werden.


Die genauen Arbeitsabläufe, während einer Wartung oder Reparatur, werden vollständig als Text angegeben. Schritt für Schritt. Es müssen genaue Vorgaben enthalten sein, welche Verriegelungen, Schlösser und Warnhinweise verwendet werden müssen während der Absperrung. Es wird eine Schritt-für-Schritt Vorgehensweise erarbeitet – für jede Anlage, Maschine, für jedes Gerät, Laufband usw. Alles muss dokumentiert werden, was während einer Wartung oder Reparatur zu tun ist. Es ist ebenfalls zu dokumentieren, welche Energiequellen auszuschalten sind, und dass diese zu überprüfen sind, ob gefährliche Energien noch vorhanden sind. Erst dann dürfen Reparaturen und Wartungen vorgenommen werden.


Nachdem eine Prozedur fertig gestellt ist, muss diese auch von entsprechendem Sicherheitspersonal genau geprüft und freigegeben werden. Erst dann ist die jeweilige Prozedur zur passenden Maschine, Anlage usw. - gut sichtbar – aufzuhängen.


Die entsprechenden Verriegelungen, Sicherheitsschlösser und Warnanhänger sind in Reichweite aufzubewahren. Auch diese sind komplett bei MAKRO IDENT erhältlich. Je nach Sicherheitsvorgaben können diese zentral auf einem Shadowboard hängen, oder es werden pro Maschine, Abteilung oder Halle entsprechende Lockout-Stationen, Lockout-Tafeln oder individuelle Shadowboards erstellt und an einem dafür vorgesehenen Platz hingehängt.


Da einige Kunden für das Erstellen von LoTo-Prozeduren teilweise sogar 5 Jahre benötigt haben, bietet MAKRO IDENT verschiedene Services als Unterstützung an. Das Erstellen von 50 bis 5.000 Prozeduren – mit allen oben genannten Vorarbeiten. Er muss somit nicht auf eigene Resourcen zurück gegriffen oder neue Mitareiter für diese Arbeiten eingestellt werden.


Die LOTO-Prozeduren werden von einem Ingenieur erstellt, der sich mit der Thematik genau auskennt. Dieser gibt die fertig gestellten Prozeduren dem Kunden zur Prüfung. Nach Freigabe hängt der Ingenieur die jeweiligen Prozeduren an den vorgesehenen Platz hin. Die Lockout-Tagout Prozeduren sind dann Eigentum des Kunden. Selbstverständlich wird das zuständige Personal auf die LINK360 Software geschult, so dass diese zukünftig Prozeduren auch ändern oder neu schreiben können.


Weitere Informationen sind zu finden unter: www.lockout-tagout.de/lockout-tagout/link360.html


Kontaktdaten:

MAKRO IDENT e.K.

Zertifizierter Brady-Distributor „GOLD-EXPERT“ für Kennzeichnung & Arbeitssicherheit

Bussardstrasse 24

D-82008 Unterhaching b. München

TEL. 089-615658-28

Ansprechpartner: Angelika Hentschel

WEB: www.lockout-tagout.de